Mein Hund ist krank…
Im Gegensatz zu kranken Kindern die Bauchschmerzen haben und sagen, wo es wehtut, können uns leider unsere Lieblinge es nicht sagen, wenn sie krank sind. Oder ob etwas ihnen wehtut.
Es gibt aber eine Reihe Anzeichen dafür, ob Ihr Liebling krank ist.
Auf folgendes sollten Sie achten.
Achten Sie auf körperliche Veränderungen, wie beispielsweise:
- Ungewöhnlicher, schlechter Körpergeruch, einschließlich Mundgeruch
- starkes Ohrenschmalz, chronische Ohren-Probleme
- starker Haarverlust
- öliges, schuppiges, stumpfes Fell
- schleimiger, tränender oder ähnlicher Ausfluss in den Augen
- Floh- oder Milbenbefall
- schleimiger Stuhlgang, Durchfall
- Schmerzempfindlichkeit beim Streicheln
- ständiges Pfotenlecken und Kratzen.
Achten Sie auf Verhaltensänderungen, wie beispielsweise:
- Lethargie, Trägheit.
- Appetitlosigkeit und Verdauungs-Störungen
- Angstzustände (viele Menschen, laute Geräusche u. a.)
- Ungeduld und generell schnelle Reizbarkeit.
- Merkwürdiges Verhalten, Misstrauen
- Koprophagie (Kotfressen)
- häufiges Bellen und Winseln.
Wie Sie helfen können, dass Ihr Liebling schnell wieder gesund wird:
Sie brauchen keine Wunder vollbringen, um Ihren kranken Liebling zu helfen, aber sie müssen auf ein paar Dinge aufpassen, die einen gesunden Hund normalerweise nicht stören würden.
Die folgenden Tipps helfen ihrem Liebling, schnell wieder auf seinen eigenen Pfötchen zu stehen.
- Halten Sie seinen Platz frei von irritierenden Düften wie Raumsprays oder schweren Parfums.
- Ruhe ist die beste Medizin! Vermeiden Sie grelles Licht, das ihn beim Schlafen stört, und dunkeln Sie seinen Schlafplatz sowohl tagsüber als auch abends ab.
- Halten sie die Lautstärke gedämpft. Hunde reagieren auf Geräusche empfindlicher, wenn sie krank sind.
- Achten sie darauf, welche Temperatur die richtige für ihren Liebling ist.
- Ein Hund mit Fieber braucht es eher khler, und auch sein Trinkwasser sollte kalt sein.
- Eine Hündin, die geworfen hat oder sich von einer Operation erholt, bevorzugt es einen warmen Raum und warmes Wasser.
Genau, wie Sie Ihr krankes Kind nicht in die Schule schicken würden, dürfen Sie von ihrem Liebling auch nicht zu viel erwarten, bevor er nicht vollständig erholt ist.